Tierfreundlicher Garten trotz Mähroboter
So schützen Sie Igel, Biene und Co.
Sie lieben einen gepflegten Rasen, gleichzeitig liegt Ihnen jedoch der Schutz von Igel, Insekten und anderen Kleintieren am Herzen? Uns ist bewusst, dass Mähroboter eine Gefahr für Kleintiere darstellen können und daher ist es uns wichtig, hier aufzuklären.
Inhaltsübersicht
Den Rasen im Blick haben
Die Technologien von Mährobotern haben in den letzten Jahren zunehmend an Sicherheit gewonnen. Ein Robolinho® Mähroboter erkennt Hindernisse und geht ihnen selbstständig aus dem Weg. Unsere Mähroboter sind dafür mit fünf unabhängig voneinander arbeitendenen Sensoren und einem ausgeklügelten Sicherheitskonzept ausgestattet, sodass sie bei größeren Hindernissen das Mähen sofort einstellen.
Dennoch sollte man sich im Klaren darüber sein, dass Mähroboter trotz fortgeschrittener Technologien für Tiere wie Igel und deren Nachwuchs eine Gefahr darstellen können, da diese oft zu klein sind und zudem bei Gefahr nicht fliehen, sondern sich einrollen und verharren.
Wir empfehlen Ihnen zu überprüfen, ob sich in Ihrem Garten die nützlichen Igel aufhalten, wenn der Mähroboter unterwegs ist. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sich ein Igel im Garten aufgehalten hat, ist dessen Kot, den man meist im Rasen finden kann.
Nachtruhe einhalten
Igel sind meist in der Dämmerung und bei Dunkelheit unterwegs. Bei Gefahr laufen sie nicht weg, sondern rollen sich ein. Mähroboter werden dann leicht zum Risiko für die kleinen Tiere und können sie verletzen, häufig sogar tödlich. Aber das muss nicht sein.
Um Igel zu schützen, lassen Sie Ihren Robolinho® Mähroboter daher in der Dämmerung und nachts besser in seiner Basisstation. Die Mähpläne lassen sich spielend leicht darauf einstellen, z. B. in der AL-KO inTOUCH Smart Garden App. Wenn der Mähroboter perfekt zur Rasenfläche passt, mäht er auch nur wenige Male am Tag. Dies kann untertags erfolgen. Dann ist es gar nicht notwendig, den Mähroboter in den Abendstunden oder nachts mähen zu lassen.
Bienen schützen
Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten finden in der freien Natur immer weniger Schutzraum. Bienen gelten jedoch als die wichtigsten Bestäuber und sind essenziell für eine nachhaltige Umwelt. Somit ist es unser aller Aufgabe, dem Schutz der Bienen unsere volle Aufmerksamkeit zu schenken. Dabei fängt der Schutz der kleinen, fleißigen Helfer bereits im eigenen Garten an.
Helfen Sie ihnen, in dem Sie ihnen einen eigenen Bereich im Garten schenken, zum Beispiel mit einem Hochbeet mit regionalen Wildblumen und Wildkräutern. Ebenso machen heimische Blühhecken was her. Jede weitere Blüte trägt hierbei nicht nur zu einem bunten Farbenspiel, sondern auch zum Überleben der Insekten bei. Und natürlich darf auch ein Insektenhotel nicht fehlen.
Unser Tipp: Stellen Sie eine kleine Wasserschale auf. Die Tiere werden sich über die Trinkmöglichkeit freuen.
Unterschiedliche Lebensräume im Garten schaffen
Kreieren Sie verschiedene Bereiche in Ihrem Garten, so finden Igel, Insekten, Vögel und andere Kleintiere wie in der Natur ihre eigenen Lebensräume. Neben den Nahrungspflanzen sollten dabei auch Unterschlupf-, Versteck- und Nistmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Dazu brauchen Sie auch keinen großzügigen Garten. Das alles gelingt auch gut in kleineren Gärten.
Mit dem Schleifendraht grenzen Sie Wildblumenbereiche und Lebensräume der Tiere einfach aus, sodass der Mähroboter sie nicht erreicht.
Sie sehen: Mit einfachen Mitteln lässt sich ein tierfreundlicher Garten gestalten, auch wenn Sie einen Mähroboter im Einsatz haben.
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